Elke Ludwig
- Ein paar Worte zu Ihnen persönlich…
Persönlich würde ich mich als eine recht gelungene Mischung zwischen einer Rheinländerin und einem Preußen bezeichnen. Locker im Umgang, jedoch verbindlich in der Sache.
Nachdem ich in den letzten Jahrzehnten in verschiedenen deutschen Großstädten gelebt habe, wohne ich jetzt gemeinsam mit meinem Lebensgefährten, seinen Eltern, einem Dackel und einem Kater am Waldrand eines Dorfes im Westerwald. Heute finde ich das gut.
Die Nähe zu Koblenz ist mir allerdings wichtig. Regelmäßige Stadtluft muss für mich sein. Beruflich bedingt bin ich gerne unterwegs und habe so Gelegenheit, auch immer wieder meine Heimatstadt Düsseldorf zu besuchen.
- Warum sind Sie Personalberater geworden?
Das war nicht geplant, sondern hat sich vielmehr so entwickelt.
Personalarbeit habe ich von der Pike auf gelernt. Nach einigen Jahren Berufspraxis in verschiedenen Bereichen des Personalwesens war ich zehn Jahre lang als Personalleiterin tätig. In dieser Funktion habe ich auch umfangreiche Erfahrungen in der Umsetzung von Restrukturierungen sowie in der Insolvenzabwicklung gesammelt – jeweils verbunden mit erheblichem Personalabbau.
Im Zuge einer eigenen beruflichen Neuorientierung bin dann ich in die Beratungsbranche gewechselt und war in den folgenden wiederum rund zehn Jahren als Projektleiterin und Geschäftsführerin mit der Steuerung und Umsetzung von Outplacement- und Transferprojekten deutschlandweit und branchenübergreifend befasst.
Mit dem Gang in die Selbstständigkeit ist dann 2014 die Rekrutierung von Führungskräften und Spezialisten – mit Schwerpunkt über Direktansprache – dazugekommen.
Unterschiedliche Unternehmen bei der Lösung ihrer Personalprobleme aktiv zu unterstützen, sei es in der Personalgewinnung oder auch bei der Umsetzung notwendiger Personalanpassungen, das mache ich mit sehr viel Leidenschaft. Hier kann ich mein Know-how und die gewonnenen Erfahrungen gewinnbringend einsetzen und gemeinsam mit meinen Auftraggebern erfolgreiche Projekte realisieren.
- Was ist Ihr „Steckenpferd“ in der Personalberatung?
Im Recruiting ist es der Ident und die Ansprache passender Kandidaten für die Vakanzen meiner Auftraggeber. Hier das Interesse der Richtigen zu gewinnen, das gehe ich mit großem Ehrgeiz und Engagement an.
Menschen unterschiedlicher Hierarchiestufen in einer für sie oft sehr schwierigen Lebenssituation empathisch und bedarfsgerecht dabei zu unterstützen, sich zu Ihnen passende berufliche Perspektiven zu erarbeiten, das mag ich an der Outplacement-beratung. Manchmal kann auch dieser Prozess zäh sein. Der Erfolg am Ende ist dann aber immer wieder klasse.
- Was ist Ihr Ausgleich zu Ihrer Tätigkeit als Personalberater?
Würde ich meinen Beruf nicht auch als Berufung empfinden, hätte ich sicher ein Problem. Die Tätigkeit ist schon sehr arbeitsintensiv.
Auch privat gehen mir die Projekte nie aus. Ich verbringe Zeit mit meiner Familie, unternehme gemeinsam mit meinem Lebensgefährten Wanderungen in unserer Region oder entspanne bei einem interessanten Buch oder Film. Seit einigen Jahren habe ich das Häkeln für mich wiederentdeckt.
Richtig abschalten kann ich auf Reisen. Das kann ein Kurztrip nach Paris oder eine Individualreise durch Jamaika oder Südafrika sein. Ich war bereits in einigen Ländern und Regionen unterwegs. Es können gerne noch eine ganze Reihe mehr werden.
- Was bedeutet für Sie die Partnerschaft im Verbund der ESGroup?
In der ESGroup bin ich „die Neue“ und fühle mich herzlich willkommen.
Von der Partnerschaft verspreche ich mir einen regen Austausch, das gemeinsame Entwickeln innovativer Lösungen und, ganz wichtig, ein Verständnis als schlagkräftiges Team.